APM am Pferd

APM ist die Kurzform für Akupunktmassage nach Penzel:

APM ist eine ganzheitliche und behutsame Therapie für Pferde, die auf der chinesischen Akupunkturlehre beruht.

Als APM-Therapeutin gehe ich allerdings nicht mit Nadeln in die Haut des Pferdes, sondern bleibe an ihrer Oberfläche. Ich benutze einen Stab, an dessen Ende sich eine Kugel befindet. Damit stimuliere ich Meridiane und/oder Akupunkturpunkte. Auf diese Weise helfe ich dem Pferdekörper, energetische Ungleichgewichte auszugleichen und bringe die Lebensenergie (Qi) wieder in den Fluss. Denn:

Aus Sicht der APM ist jede körperliche Beeinträchtigung und jede Erkrankung Ausdruck einer Energiefluss-Störung.

Anwendungsfelder der APM am Pferd

APM kommt am Pferd in verschiedensten Bereichen zum Einsatz. Das können etwa Symptome auf organischer Ebene oder im Bereich des Bewegungsapparates (unter anderem zur Schmerzbehandlung und Wirbelsäulenpflege) sein.

Auch bei Rittigkeitsproblemen und emotionalen Auffälligkeiten, die sich trotz der Beseitigung anderer Störfaktoren zeigen, setzt die Akupunktmassage nach Penzel an. Ein weiteres Anwendungsfeld ist die energetische Pflege von Narben.

APM wird auch vorbeugend, das heißt zur Gesunderhaltung und zur Steigerung der Fitness und der Stressresistenz des Pferdes, eingesetzt.

Wirkungsweise der APM am Pferd

Meridiane, Akupunkturpunkte, Energie in Fluss bringen – all das hört sich vielleicht zunächst ungewohnt an. APM ist eine Therapieform, die auf dem jahrtausendealtem Wissen der chinesischen Medizin fußt. Ihr Wirkungsprinzip lässt sich so erklären:

Von „Qi“ und Meridianen
Aus Sicht der chinesischen Medizin fließt in jedem Körper Lebensenergie (Qi) in Form von YIN- und YANG-Energie. Die Meridiane sind das „Leitungssystem“ für diese Lebensenergie, vergleichbar mit dem Bewässerungssystem einer Gärtnerei.

Das Beispiel der Gärtnerei hilft zu verstehen, wie APM am Pferd wirkt: Ist das Bewässerungssystem gut gepflegt und intakt, fließt das Wasser ungehindert und die Pflanzen der Gärtnerei können gedeihen.

Sammelt sich an einer oder mehreren Stellen aber Laub, kommt es dort zu einem Stau, zu viel Wasser sammelt sich. An anderer Stelle ist zu wenig Wasser da, es ist zu trocken. Das führt langfristig dazu, dass einige Pflanzen „ertrinken“, während sie an anderer Stelle vertrocknen. Erst wenn der Gärtner den Laubhaufen beseitigt, kann das Bewässerungssystem wieder einwandfrei arbeiten und es geht allen Pflanzen gut.

Energiefluss-Störungen

Dieses Bild lässt sich auf das Pferd übertragen: Ist es über den Meridiankreislauf gleichmäßig mit Lebensenergie versorgt, geht es ihm gut. Störungen im „Leitungssystem“ sorgen dagegen langfristig für Irritationen, Krankheitssymptome treten auf.

Kleinere Ungleichmäßigkeiten kann der Körper selbst ausgleichen. Bei größeren, langfristig anhaltenden Störungen braucht er Hilfe.

Diese Hilfe leiste ich als APM-Therapeutin – ähnlich wie der Gärtner, der das Bewässerungssystem seiner Gärtnerei pflegt.


Eindrücke meiner Arbeit

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